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Die Einseitenbandmodulation (SSB, engl.: Single-Sideband Modulation) ist ein spektrum- und energieeffizientes Modulationsverfahren zur Sprach- und Datenübermittlung auf Funkverbindungen, das heute insbesondere im Kurzwellenbereich für mobile Funkanlagen (Seefunk, Flugfunk auf Langstrecken, Militär, Amateurfunk) verwendet wird. Es wurde in den 30er Jahren von den Fernmeldeverwaltungen entwickelt und zunächst für die drahtgebundene Übertragung von Telefongesprächen über große Entfernungen, später auch für transkontinentale Funkstrecken eingesetzt. Im Bereich der Funkkommunikation wurde die vorher gebräuchliche Zweiseitenband-Amplitudenmodulation (ZSB-AM) von der Einseitenbandmodulation im Laufe der 1960er Jahre fast vollständig verdrängt.
Den oberen belegten Frequenzbereich bezeichnet man als USB (engl.: Upper Side Band)                                                                der untere belegten Frequenzbereich heißt LSB (engl.: Lower Side Band), beide enthalten exakt die gleiche Information.

Hier ein Video über den Amateurfunk auf dem  80 Meter Band 3.7970 MHz. LSB

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